Ultraschall im Kongo

Unser Grundhaltung derzeit ist: Geräte müssen im Eigentum unserer Hilfsorganisation bleiben, um der Korruption zu entgehen. Sie werden den assoziierten Aerzten im Kongo „geliehen“. Dadurch können wir die Erhaltung und Pflege der Geräte sowie die Ausbildung der Benutzer gewährleisten.

Juli 2014:
Ein nächstes Ultraschallgerät hat den Kongo erreicht: die Nauenpraxis in Tann schenkte uns im März 2014 ein Ultraschallgerät Typ Hitachi, das über einen sicheren Transportweg mit einem Container nach Kinshasa und von dort nach Kikwit (500 km von Kinshasa entfernt) gebracht wurde. Die Freude der dortigen Ärzte ist gross, zumal sich Dr. Kehl, ehemaliger Chefarzt des Spitals Heiden und Ultraschall-Instruktor angeboten hat, in Kinshasa einen Kurs zu geben. Hier der Dankesbrief von Dr. Kipasa, dem zuständigen Kollegen der Region Kikwit: Bonjour Docteur et grand merci de tout cœur pour l’ultrason et pour le projet du Dr Kehl. Ce serait merveilleux et super. Crois-moi Dr Eva, c’est vraiment un besoin urgent. En attendant que le Dr Kehl vienne un jour je pourrais passer pour une petite formation de quelques mois et Dr Kehl pourrait venir pour compléter la formation avec tous les autres médecins à Kikwit. Une fois de plus merci.
Dr A Kipasa

März 2013:
„Der Ultraschall der Praxis Dr. Beat Staub, Bliggernswilerstr. 6 in 8494 Bauma ist per Containertransport im Februar 2012 in Kinshasa angekommen (siehe Foto). Jetzt ist wiederum ein Ultraschallgerät, diesmal aus dem Spital Burgdorf unterwegs nach Kinshasa. Jetzt haben wir bald drei gute Ultraschallgeräte in dieser 9-Millionen-Metropole..

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Es freut mich ganz besonders, dass Dr. Kehl, emeritierter Chefarzt des Spitals Heiden, uns angeboten hat, in Kinshasa einen Ultraschall-Kurs zu geben. Diese Möglichkeit wollen wir uns keinesfalls entgehen lassen!“

Nov. 2011:
„Auch diesmal habe ich wieder einen Ultraschall erhalten, dank Ihrer Veröffentlichung der Anzeige auf der Homepage der SGUM. Wir, dh. die Hausarztpraxis in Bauma, eine Verpackungsfirma und ich sind dabei den Transport nach Kinshasa, RD Congo zu organisieren. Das ist immer etwas aufwändig, aber es wird wie das letzte Mal auch diesmal funktionieren. Die Luftfracht ist der sichere Weg, auch wenn er teuer ist.“

2008:
Ultraschallgerät in Kinshasa angekommen!

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